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Feuerwehr

 

Wir Setzen Alles Aufs Spiel,Unsere Liebe Unser Leben Und Das Jeden Tag Für Eure Sicherheit  Die Freiwillige Feuerwehr Potsdam Drewitz

Neue Wache.jpg (30915 Byte)

In Dieser Wache war ich Stationirt

Fahrzeuge

1.LF 16/12

Kopie von LF1612_Drewitz.jpg (19872 Byte)

Löschgruppenfahrzeuge oder Löschfahrzeuge (LF) werden hauptsächlich zur Brandbekämpfung, zur Förderung von Löschwasser sowie zur Durchführung von technischen Hilfeleistungen eingesetzt. Aufgrund der unterschiedlichen Ausstattung werden verschiedene Typen unterschieden. Die Unterschiede drücken sich in der Bezeichnung aus. So versteht man unter einem LF 16/12 ein Fahrzeug, dass über eine fest eingebaute Feuerwehrpumpe verfügt, die eine Förderleistung von 1600 Litern pro Minute hat und dessen Löschwassertank 1200 Liter fasst. Entsprechend sind Förderleistung und Tankinhalt bei einem LF 8/6
(800 Liter pro Minute und 600 Liter Löschwasser) zu sehen. In Potsdam und Umgebung wurden die verschiedensten Löschgruppenfahrzeuge eingesetzt. In der Detailbeschreibung sind alle Fahrzeuge in Wort und Bild erklärt

Ausstattung

  • Staffelbesatzung
  • Motorleistung 152 kW
  • Straßenfahrgestell 100 E 21
  • eingebauter Stromerzeuger (Leistung 4,5 KVA)
  • Hochdrucklöschanlage
  • 1200 Liter Wasservorrat
  • Eingebaute Schaumanlage ( 100 L Schaumbildner)

    2.TLF 16/25

    Kopie von TLF1625_Drewitz.jpg (18535 Byte)

    Ende 1998 wurde das TLF16/25 von Schlingmann auf einem MAN-Fahrgestell in Dienst gestellt. Zwei baugleiche Fahrzeuge wurden von der BF-Potsdam gekauft, das zweite befindet sich bei der FFw Bornstedt.

    Die Fahrzeuge wurden nach den Wünschen der mit ihnen arbeitenden Feuerwehrmänner gebaut. Neben der DIN-Beladung verfügen die Fahrzeuge über:

    Drehleiter   DLK 23-12 CC  auf  IVECO Magirus

    Kopie von DL23_12_2.jpg (14440 Byte)

    Hubrettungsfahrzeuge werden vorrangig zur Rettung von Menschen, zur technischen Hilfeleistung und zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Bezeichnung von Drehleitern hat sich im Laufe der Zeit verändert. In den 30er Jahren kannte man Kraftdrehleitern, ab 1943 finden wir dann die Bezeichnung DL mit Meterangabe und heute ist hinter der Meterangabe noch eine zweite Zahl. DL 23-12 bedeutet, dass der Leiterpark bei einer Seitenabweichung (Ausladung) von 12 m eine Rettungshöhe von 23 m erreicht.

    Potsdam hat 2 Drehleitern DLK 23-12 CC  Sie sind auf IVECO 150 E  Fahrgestellen aufgebaut. Der Motor leistet 260 PS und das Gesamtgewicht beträgt 15 t. Der Leiterpark stammt von Magirus in Ulm. Der Rettungskorb RK 270 befindet sich schon am Leiterende und verbleibt auch beim Fahren daran. Die beiden Drehleitern sind in der Feuer- und Rettungswache Babelsberg seit 1995 und in der Feuer- und Rettungswache Potsdam seit 1994 eingesetzt. Sie lösten die DL 30 AK   bzw. die DL 30 Doppelkabine auf W 50 ab.

     

     

     

     

     

     

     

     

    Denkt Mal Drüber Nach Wie Ihr Auf

    Deutschlands Strassen Unterwegs seit

    Ahlkohol Am Steuer

  • Alkohol am Steuer:Tod einer Unschuldigen

               Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an deine Worte.

           Du hatest mich gebeten nich zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.

           Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie du vorhergesagt hattest

     Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.

             Ich weiß, das es richtig war, Mami,  und dass du immer recht hast.

                  Die Party geht langsam zu Ende, Mami,  und alle fahren weg.

        Als ich aus dem Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen  würde:

                     Aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

                             Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Straße ein.

        Aber der andere Fahrer übersah mich, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

         Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich die Polizisten sagen, der andere sei betrunken.

            Und nun ich diejenige, die dafür büßen muss.

              Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm doch schnell Wie konnte mir das passieren?

                  Mein Leben zerplatzte wie ein Luftballon.

                     Ringsherum ist alles voll Blut, Mami , das meiste ist von mir.

           Ich hörte den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

        Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.

             Es waren die anderen, Mami, sie haben nicht nachgedacht.

              Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.

           Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren.

             Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.

    Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läufe herum und ich liege hier im Sterben.

            Er guckt nur dumm Sag meinem Bruder, dass er nich weinen soll, Mami.

        Und Papi soll tapfer sein.

      Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf den Grabstein.

            Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nich trinken und dann fahren.

               Wenn man ihm dass gesagt hätte, Mami,  würde ich noch leben.     Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst.

            Bitte, weine nicht um mich, Mami.

             Du warst immer da als ich Dich brauchte. Ich habe nur noch eine Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe:

        Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum war ich diejenige die sterben muss.

    Die Idioten von der Feuerwehr ......

    Stellen Sie sich bitte einmal vor, dass Sie an einer Hauptverkehrsstraße wohnen. Nachts um drei Uhr fährt - mit Tatü Tata und Radau - die Feuerwehr, das Rote Kreuz, oder eine der anderen Hilfsorganisationen mit ihren Freiwilligen und somit "unbezahlbaren" Helfern an Ihrem Haus vorbei.

    Sie werden sofort wach und denken eventuell...

    ... "Hoffentlich kommen die noch rechtzeitig?"oder

    ..."Na ja, nach §35 StVO muss der Fahrer ja mit Blaulicht und Martinshorn fahren"

    oder (am wahrscheinlichsten)

    ..."Müssen diese Idioten wieder so einen Krach machen?"

    Aber haben Sie auch schon einmal daran gedacht, 

    ...dass diese Idioten vor drei Minuten noch genauso friedlich in ihrem Bett schlummerten wie Sie?

    ...dass diese Idioten auch um sechs Uhr früh wieder raus müssen, wie Sie?

    ...dass diese Idioten, wenn sie nach zwei oder drei Stunden wieder ins Bett fallen sowieso nicht mehr schlafen können, weil man halt nicht so gut schläft, wenn man gerade einen Menschen aus einem brennenden Haus oder verunfallten Fahrzeug gerettet hat?

    Aber wahrscheinlich werden Sie gar nicht wach, weil unsere Fahrer aus Rücksicht auf Sie trotz § 35 StVO das Martinshorn auslassen, oder weil Sie nicht an einer Hauptverkehrsstraße wohnen.

    Dann haben Sie eben Glück und brauchen sich nicht über die "Idioten" von der Feuerwehr, dem Rettungsdienst, oder von den anderen Hilfsorgansiationen aufregen.... außerdem denken die inzwischen schon selbst:

    "Warum mache ich IDIOT das eigentlich???"  

     

  •      

  • Gehören sie auch zu den menschen die über den

  • Feuerwehrmännern sagen:

  • Die Saufen doch sowieso nur ???

  • Dan nehmen sie sich ein paar minuten zeit

  • und lesen in ruhe die gedanken EINES

  • Feuerwehrmannes..

  • PS..Ein Kleines nickerchen bewart vor dem Älterwerden

  • Besonders Am Steuer !!!!

  •  

    Ich wünschte, Ihr hättet meinen Job


    Leute, ich wundere mich über Euch.
    Ich wundere mich, wenn Ihr an einer Feuerwache vorbeifahrt und sagt: "Ich wünschte, ich hätte deinen Job."
    Nun manchmal wünschte ich auch, dass Ihr ihn hättet!
    Ich wünschte, Ihr hättet ihn gehabt, als ich zu meinem ersten großen Brand fuhr und mich zu Tode fürchtete.
    Ich wünschte Ihr hättet ihn, wenn ich hinter einem Rettungswagen sitze
    und einen fünfjährigen Jungen versuche wiederzubeleben und danach das Entsetzen der Familie sehe, wenn der Arzt ihnen sagt dass ihr Sohn tot ist.
    Was glaubt Ihr wie ich meine Kinder in dieser Nacht festhalten wollte.
    Ich wünschte, Ihr hättet ihn, wenn ich um zwölf Uhr nachts friere und mich nicht bewegen will und es doch muss.
    Ich wünschte, Ihr hättet ihnen an Heilig Abend, wenn ich im Dienst bin und Ihr zu Hause bei Eurer Familie.
    Ich wünschte jedes Mal, Ihr hättet ihn, wenn ich zu einem "dicken Hund" ausrücken muss.

    Ihr werdet ungehalten, wenn wir nicht in Sekunden bei Euch sind.
    Ihr werdet sauer, wenn wir nicht zu Euch kommen, wenn Ihr zwei Meilen außerhalb der Stadtgrenzen wohnt.
    Ihr regt Euch auf, wenn Ihr Euer Essen auf dem Herd vergessen habt und wir den Gestank nicht aus Eurer Wohnung bringen.
    Ob ich meinen Job mag?
    Ja, ich hab in gerne!
    Ja, ich liebe ihn, wenn ich ein fünfjähriges Kind vom Tode errettet habe!

    Ich arbeite gerne unter Atemschutz und weiß, dass ich mein Bestes gebe!
    Ich habe es gerne, wenn Kinder zur Feuerwache kommen.
    Mehr Erwachsene sollten kommen.
    Ich achte den Respekt, den mir Leute entgegenbringen, die wissen, was ich leiste und die meinen Job kennen.
    Ich habe es gern, wenn Ihr sagt:

    Danke Feuerwehrmann, dass du da gewesen bist.


    Während ich mich also über Euch wundere, wundert Euch nicht über mich.
    Ich bin nichts besonderes, aber wenn ihr mich braucht, bin ich da!

    Ein Feuerwehrmann


    Name Bleibt Geheim

  • Solange du dieses Leben nicht durchgemacht hast, wirst du niemals wirklich verstehen oder einschätzen können, wer ich bin, was wir sind oder was unsere Arbeit wirklich bedeutet...

    Feuerwehrmann, Du hast keine Chance

    Wenn wir im Verkehrsstau 40 Sekunden lang aufgehalten werden, sagen die Leute:
    "Sie brauchen 20 Minuten um herzukommen!"
    Wenn wir mit 60 km/h durch die Starßen fahren, sagen sie:
    "Schaut euch die rücksichtslosen Spinner an!"
    Wenn Feuerwehrleute Fenster eindrücken, um durch Ventilation die Hitze bei der Brandbekämpfung zu verringern sagen sie:
    "Seht euch die Kaputtmacher an!"
    Wenn wir den Fußboden aufreißen um an den Brandherd zu gelangen, sagen sie:
    "Da läuft die Holzfällerbande!"
    Wenn der Zugführer weit hinten steht, von wo er seine Männer sehen und leiten kann, sagen sie:
    "Er hat Angst, dahin zu gehen, wohin er seine Leute schickt!"
    Wenn wir ein Gebäude verlieren, sagen die Leute:
    "Das ist eine lausige Feuerwehr!"
    Wenn wir schnell mit dem Feuer fertig sind, sagen sie:
    "Es war kein richtiges Feuer!"
    Wenn viel Wasser benötigt wird, sagen die Schaulustigen:
    "Die richten mit dem Wasser mehr Schaden an als das Feuer selbst!"
    Wenn ein Feuerwehrmann verletzt wird, sagen alle:
    "So ein leichtsinniger Bursche!"
    Wenn er im Einsatz sein leben läßt, sagen sie zu seiner Familie:
    "Damit mußte er rechnen als er zu Feuerwehr ging!"
    Armer Feuerwehrmann, Du kannst es niemandem recht machen!

    Wieder einmal geht die Sirene.....

    Mein Mann

    Mein Schatz ist bei der Feuerwehr das macht mir oft das Leben schwer.

    Hab mich richtig abgehetzt,  um 16.30 Uhr Kaffee aufgesetzt.

    Und nun kommt Dein Anruf; Es wird Später,wir hatten mal wieder einen Täter,

    der Feuer  machen wollte,obwohl er das nicht sollte....Mein Schatz ist bei der Feuerwehr

    das macht mir oft das Leben schwer.Bin in so mancher Nacht durch den Alarm mit aufgewacht.

    Hätte in so gern zu Haus behalten,doch das nützt nichts,da Brennen Balken...

    Kauere mich Ängstlich wieder ins Bett und Denk,wenn ich ihn doch schon wieder hätt...

    Mein Schatz ist bei der Feuerwehr,das macht mir oft das Leben schwer,

    doch bin ich auf ihn mächtig Stolz,er ist doch aus besonderem Holz...

    Er weiß noch was Verantwortung ist, drum schrieb sie mir dies  Gedicht...

    Wenn es auch Weh tut,dich zu vermissen,ich bin mächtig Stolz auf Dich mein  “ Schatz “

    Aber manchmal wünschte ich, Sie wüssten wie es ist:
      
    ...den Kummer der Familie zu sehen, die gerade nach Hause kommt und ihr Haus und ihre Habseligkeiten beschädigt oder gar zerstört vorgefunden hat.

    ...ein brennendes Schlafzimmer nach eingeschlossenen Menschen abzusuchen, die Flammen schlagen über den Kopf hinweg, Handflächen und Knie schmerzen, weil man
    kriechen muss.

      ...die Furcht in den Augen der Ehefrau zu sehen, wenn ich ihrem Ehemann den Puls fühle und keinen finde. Ich hoffe wieder besseren Wissens, ihn ins Leben zurück zu holen, aber weiß doch, dass es zu spät ist. Aber seiner Familie muss ich das Gefühl geben, dass wir alles mögliche getan haben.

    ... den unvergleichlichen Geruch brennender Isolierung, den Geschmack von Ruß auf den Schleimhäuten, das Gefühl der intensiven Hitze, die durch die Ausrüstung dringt, das Geräusch der lodernden Flammen und die Beklemmung, absolut nichts durch den dichten Rauch sehen zu können, nachempfinden zu können.

    ...am Morgen zur Schule oder zur Arbeit zu gehen, nachdem man den größten Teil der Nacht heiß und dann wieder durchgeschwitzt beim Großfeuer verbracht hat.

    ...zu einem Feuer gerufen zu werden. Ist es ein Fehlalarm, oder ein fortgeschrittenes Feuer? Wie ist das Gebäude konstruiert? Welche Gefahren erwarten mich? Sind noch Menschen eingeschlossen?

    ...eine junge Frau aus den zertrümmerten Resten ihres Wagens zu ziehen. Was wäre, wenn es meine Schwester, meine Frau oder eine Bekannte wäre? Wie werden Ihre Eltern reagieren, wenn vor ihrer Haustür ein Polizist steht, der seine Mütze in der Hand hält???


    ...nach Hause zu kommen und meine Eltern/meine Familie zu begrüßen, aber nicht erzählen zu können, dass man beinahe eben nicht mehr vom Einsatz zurückgekommen wäre.                ...... all

    Tragödien verarbeiten zu müssen, die meine Augen gesehen haben.

    ...einen kleinen Jungen auf dem Arm zu tragen, der fragt "Ist meine Mama okay?", und es einem unmöglich ist, ihm in die Augen zu schauen, ohne dass die Tränen in die Augen steigen; oder einen alten Freund zurückzuhalten, der mit ansehen muss, wie sein bester Kumpel in den Rettungswagen getragen wird.

    Wer sieht... MICH?

    Wer sieht, das Leben eines Feuerwehrmannes, wenn "er" nicht im Einsatz ist?

    Wer sieht die zahlreichen Stunden, die ich wartend zugebracht habe, wartend drauf dass "er" zurückkommt, von seinem letzten Einsatz?

    Wer sieht die durchgemachten Nächte, weil "er" bei einem Einsatz ist, und ich nicht schlafen kann, mit jeder Minute mache ich mir mehr Sorgen? Kommt "er" wohl unbeschadet von dem Einsatz zurück?

    Wer sieht die Angst in meinen Augen? "Er" ist schon seit mehr als vier Stunden weg. Ob auch wirklich alles in Ordnung ist mit ihm?

    Wer fühlt mein Herz schlagen, wenn ich mir Sorgen mache?

    Wer kann mir versprechen, dass "er" nicht auch einmal unter den Verletzten sein wird? Eine Rauchgasvergiftung? Oder sogar Schlimmeres?

    Wer sieht, mich zurückgelassen an meinem Geburtstag? Wir wollten gerade feiern, doch dann kam ein stiller Alarm?

    Wer sieht die unzähligen Fehlalarme, die ausgelöst werden, weil Leute unachtsam sind? Für die Feuerwehrmänner macht das keinen Unterschied - sie machen sich bei jedem Alarm gleich schnell auf dem Weg, mit immer demselben Elan "helfen und retten" zu wollen!

    Wer sieht die Stunden, die ich draußen vor der verschlossenen Haustüre verbracht habe, weil "er" zu einem Einsatz gerufen wurde, und pflichtbewusst so schnell weggefahren ist, dass er mir den Schlüssel nicht mehr geben konnte?

    Wer hört all die Gespräche, in denen "er" mir von seinem Einsatz erzählt? Von seinen Gedanken, wenn er zu einem Feuer gerufen wird, von seinen Ängsten, aber auch seinen Erfolgserlebnissen?

    Wer leidet mit "ihm", wenn er von einem Einsatz zurückkommt, total durchgeschwitzt, nass und verspannt, weil er eine halbe Ewigkeit das Atemschutzgerät tragen musste?

    Wer sieht meine Erleichterung, Wenn "er" nach stundenlanger Arbeit, endlich wieder nach Hause zurückkehrt, müde und erschöpft, aber in einem Stück?

    Wer hilft an seinem freien Tag den TLF-A zu putzen, damit er all die Spuren von den letzten Einsätzen endlich einmal verliert?

    Wer sieht... mich?

     

    Was macht Ihr …

    Was macht Ihr, wenn euer Haus, eure Wohnung brennt?

    Was macht Ihr,wenn ihr nach einem Unfall in eurem Auto eingeklemmt seid?

    Was macht Ihr,wenn eure Katze stundenlang im Baum sitzt und nicht mehr runter kommt?

    Was macht Ihr,wenn Ihr auf der Straße eine Ölspur entdeckt?

    Wasmacht Ihr, wenn ein LKW eine gefährliche Ladung verliert?

    Was macht Ihr,wenn Ihr beim Wandern einen Abhang hinabstürzt?

    Was macht Ihr,wenn Ihr nach einem Unwetter den Keller überflutet habt?

    Was macht Ihr,wenn ein Sturm einen Baum entwurzelt hat?

    Ihr ruft die Feuerwehr!

    Aber macht ihr euch auch Gedanken wer diese Leute sind?

    Es sind Frauen und Männer, jung und alt.

    • Sie habeneinen Beruf.
    • Sie habeneine Familie.
    • Sie habenFreunde.
    • Sie habenHobbys.
    • Sie habenwohlverdiente Freizeit.

    Und:Sie sind immer für euch da, wenn Ihr sie ruft!

    Nach der Disco Alkoholisirt ans Steuer

    Da die Feuerwehren zumeist sehr unmittelbar mit dem Schrecken und Leiden eines Verkehrsunfalls konfrontiert werden, möchten wir an dieser Stelle über die gesamte Dramatik und auch die Grausamkeit eines Unfalles berichten. Leider entfallen 48 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf Personen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren.
    Die häufigste Unfallursache ist überhöhte Geschwindigkeit; bei einem Drittel aller Fälle ist Alkohol im Spiel.

    Die Bremsen haben blockiert, Du spürst das pulsierende Gefühl des ABS an deinem Fuß, Du bist starr vor Schreck. Es gibt kein Ausweichen mehr...

    Mit weißen knöcheln umklammerst Du krampfhaft und voller Angst das Lenkrad...

    Noch knapp 1 Meter bis zum Baum...

    Mit 80 km/h rast dein Körper nach vorne. Du wiegst jetzt mehr als 2 t und wirst mit 20-facher Schwerkraft aus dem Sitz gehoben. Deine Beine brechen am Kniegelenk.

    Dein Körper löst sich aus dem Sitz, der Rumpf ist starr aufgerichtet, die gebrochenen Kniegelenke gegen das Armaturenbrett gepresst. Umhüllung und Stahlfassung des Lenkrades biegen sich unter deinen Händen.

    60 cm des Autobugs sind schon total deformiert. Dein Körper rast weiter mit 80 km/h. Der Motor, fast 1/2 t schwer, stößt in das Hindernis.

    Deine Hände - in Todesangst starr verkrallt - biegen das Lenkrad fast vertikal. Die Gelenke und Unterarme brechen. Durch die andauernde Schwerkraft wirst du von der Lenksäule durchbohrt. Stahlsplitter dringen in den Brustkorb, reißen Löcher in die Lungen und zerfetzen die inneren Arterien. Blut dringt in den Lungenflügel. Das Atmen wird so gut wie unmöglich.

    Deine Füße werden aus den Schuhen gerissen. Das Bremspedal bricht ab, das Fahrzeuggestell bricht in der Mitte ein. Bolzen lösen sich, Schrauben reißen ab. Dein Kopf schleudert gegen die Windschutzscheibe. Du hast nicht einmal mehr Zeit zum Schreien.

    Das Auto krümmt sich. Die Sitze haben sich aus den Verankerungen gelöst, schnellen nach vorne und pressen deinen Brustkorb unbarmherzig gegen die gesplitterte Lenksäule. Blut schießt aus deinem Mund. Durch den Schock bleibt Dein Herz stehen...

    Du bist tot!

    ...und wie schnell fährst DU in Zukunft...?